Neuer Satellit versorgt Google mit Bildmaterial

Von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien startet am 4. September eine Delta II Trägerrakete mit dem über 500 Millionen US-Doller teuren Satelliten „GeoEye-1“ an Bord. Dieser soll die weltweit höchst auflösenden Bilder der Erde liefern – für den kommerziellen Gebrauch. Grund genug für den Konzern Google, sich bei diesem privaten Weltraumprojekt als Partner zu beteiligen.

Mit Google-Logo ins All

Auf der ersten Stufe der Trägerrakete wird beim Start das Google-Logo zu sehen sein. Das sollte aber nicht überraschen, denn nach übereinstimmenden Medienberichten hat sich der Suchmaschinenbetreiber exklusiv die kommerzielle Nutzung des Bildmaterials gesichert. Als einziger Kartenanbieter im Internet darf Google diese Aufnahmen nutzen. Wieviel im Gegenzug an das Projekt gezahlt wird, wurde bislang nicht bekannt.
[ad#posting] „GeoEye-1“ soll in 680 Kilometern Höhe über der Erde kreisen und mit der hochmodernen Kamera Fotos in einer Auflösung von 1,65 Metern/Pixel in Farbe und sogar 0,41 Meter/Pixel in Schwarz-Weiß machen können. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen darf der Betreiber des Satelliten allerdings nur Aufnahmen bis zu 0,5 Meter/Pixel für eine Veröffentlichung weitergeben. Lediglich andere an diesem Projekt beteiligten Behörden und Institutionen werden Zugriff auf dieses Material haben.

Aktualität steht im Vordergrund

Auch wenn der neue Satellit mit einer Genauigkeit von drei Metern natürliche und künstliche Objekte rund um den Globus erfassen kann, liegt das Hauptaugenmerk eher auf der ständigen Aktualisierung der Bilddaten für Google Earth und Google Maps. Innerhalb eines Tages lässt sich mit „GeoEye-1“ eine Fläche so groß wie Polen fotografieren und jeder Punkt der Erde innerhalb von maximal drei Tagen erreichen. Bisher haben die Satellitenaufnahmen bei den Google-Anwendungen ein Durchschnittsalter von 2-3 Jahren. Nach einer Testphase von rund zwei Monaten wird Google permanent mit neuen Bildern von „GeoEye-1“ versorgt.
[ad#posting] Quelle: onlinekosten.de

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